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Zum Geleit
Im täglichen Umgang mit Patienten fällt auf, dass die einen sich als Opfer ansehen, als im wahrsten Sinne des Wortes Leidende, die ihrem Schicksal hilfos ausgeliefert sind; die anderen hingegen nehmen ihre Krankheit, so schlimm sie auch sein mag, als etwas vorübergehendes an, oder als etwas mit dem zu leben sie lernen müssen. Vor allem aber wissen sie, dass sie selbst etwas dagegen tun können. Es ist nicht verwunderlich,
dass die Patienten der
ersten Gruppe weniger gut
auf die jeweiligen Behandlungsformen ansprechen als jede der zweiten. Doch ist es für den Arzt nicht immer einfach, den Patienten zu einer entsprechenden Mitarbeit im Kampf gegen seine Krankheit zu motivieren.
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Gerhard Eggetsberger liefert mit seiner beeindruckenden Entdeckung des psychogenen Hinfeldes - der Dominanz der rechten oder linken Gehirnhälfte und der daraus entstehenden Konsequenzen auf das Verhalten und die geistige Grundeinstelung des einzelnen - eine wertvolle Unterstüzung für alle Therapieformen. Jeder kann - ob krank oder gesund - Nutzen daraus ziehen: Mit Stress richtig umzugehen, das Abgleiten in eine
Depression zu verringern oder gar zu vermeiden und dem Herzinfarkt vorzubeugen sind nur einige der
praktischen Anwendungsmöglich-keiten.
Hier werden keine seligmachenden Heilslehren verkündet, und der Autor weist mit Recht immer wieder darauf hin, dass jede physische oder psychische Erkrankung der ärzlichen Hilfe bedarf. Aber - egal, ob die Therapie schuldmedizinischen oder ganzheitlichen Prinzipien folgt: Gesundheit beginnt im Kopf.
MR Dr. med. Ulf Böhmig
Textauszüge:
Gesundheit beginnt im Kopf
Krebs und Immunsystem
Vorbeugen - besser als heilen
Stärkung des Immunsystems
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